WhatsApps Gruppengespräche können sehr
ärgerlich sein, wenn Sie ohne Ihre Zustimmung in sie hineingezogen werden. Ungefragt irgendwelchen
Gruppen hinzugefügt zu werden, kann nervig sein. Es wurde endlich eine
Lösung für das Problem herausgebracht, in Form einer neuen Einstellung, in der
Sie auswählen können, wer Sie zu Gruppenchats hinzufügen kann. Glücklicherweise
gibt es auch eine Möglichkeit, diesen Unsinn vollständig zu stoppen.
WhatsApp kündigt ein neues Feature an,
das die Nutzer mehr Kontrolle über Gruppen und Hinzufügen bei den
Gruppengesprächen gibt. Es geht hier darum, wenn man ungewollt zu den
ungewünschten Gruppen hinzugefügt wird.
Bis jetzt kann jeder User jeden
anderen in eine Gruppe stecken. Es gibt aber in den Einstellungen eine neue
Option, um das abzustellen.
Ein nerviges Hinzufügen zu WhatsApp-Gruppen verhindern
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Wie verhinderst du, bei WhatsApp-Gruppen nervig hinzugefügt zu werden?
- Von Einstellungen gehen Sie unter „Account“ dann „Datenschutz“. Darunter finden Sie das Menü „Gruppen“
- Unter der Option „Wer kann mich zu Gruppen hinzufügen“ können Sie zwischen drei Optionen auswählen: „Jeder“, „Meine Kontakte“ oder „Niemand“.
- Wählen Sie „Niemand“ aus, wenn Sie genau diese nervige Funktion abstellen wollen.
Hinweis: Sie können trotzdem noch
hinzugefügt werden – nur wird eben zuerst Ihre Zustimmung und Einwilligung
abgefragt.
Wenn ein User jetzt versucht jemanden
anderen bei einer Gruppe einzuladen, der diese Option deaktiviert, bekommt derjenige
eine sofortige Fehlermeldung. Stattdessen kann er nur einen Einladung-Link per
Privat-Nachricht schicken, der nur für 72 Stunden gültig bleibt.
Dieses Update ist ab gestrigen Dienstag
nur für einige User verfügbar. Es soll in den kommenden Tagen weltweit mit dem
nächsten WhatsApp-Update für alle Nutzer eingeführt werden. Um dieses Feature
zu nutzen, brauchen Sie die aktuellste WhatsApp-Version zu haben. In der Wiki
Wie-Redaktion war das Feature am Mittwochmittag auf Android und iOS noch nicht
verfügbar.
Nun will der Messenger-Dienst, der zum
Facebook gehört, weitere Schritte setzen, mit denen die Verbreitung von Fake
News und Spam eingeschränkt werden soll. Deshalb wird dieses neue Feature auch
zuerst in Indien eingeführt, weil es große Probleme dort gibt, mit der
Verbreitung von Falschmeldungen.
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